Logo - Header
Blick vom Jentower über die Innenstadt und ins Saaletal, © Stadt Jena / Foto: Daniel Hering
©Stadt Jena / Foto: Daniel Hering

Was ist der GPV?

Der Gemeindepsychiatrische Verbund Jena stellt psychisch erkrankte Menschen in den Mittelpunkt seiner Bemühungen. Es gibt eine große Vielfalt an Hilfsangeboten in Jena. Die Verbundpartner kommen aus den verschiedenen Versorgungsbereichen, auch Psychiatrie-Erfahrene und Angehörige sind vertreten.

Die Zusammenarbeit ist in der Kooperationsvereinbarung festgelegt.

Ziel des GPV

Das Ziel des GPV ist die Sicherstellung bedarfsgerechter Hilfen für psychisch erkrankte Menschen.

Die Versorgung soll möglichst wohnortnah erfolgen. Niemand soll wegen Art und Schwere der Erkrankung abgewiesen werden.

Die Hilfen sollen einrichtungsübergreifend und gut aufeinander abgestimmt erbracht werden. Den Betroffenen sollen komplexe Hilfen aus den verschiedenen Leistungsbereichen bereitgestellt werden.

Durch die enge Zusammenarbeit der Verbundpartner und verbindliche Absprachen sollen die vorhandenen Hilfen optimal genutzt werden. Auch die Versorgungsstrukturen sollen sich ändernden Bedarfen so angepasst werden.

Ebenen des GPV

Der GPV arbeitet kontinuierlich in mindestens 3 Arbeitsebenen:

  • Steuerungsgruppe
  • Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG)
  • Hilfeplangespräche

Qualitätsstandards

Die Verbundpartner verpflichten sich zur Einhaltung gemeinsam festgelegter Qualitätsstandards (siehe Downloads). Diese Standards werden durch regelmäßigen Austausch über Qualitätsfragen weiterentwickelt und fortgeschrieben. Jeder Träger ist für die Maßnahmen der internen Qualitätssicherung selbst verantwortlich.

Wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist die unabhängige Beschwerdestelle.

Ihre Arbeit wird jährlich in der PSAG ausgewertet. Der GPV Jena versteht Beschwerden, Anregungen und Hinweise zu Einrichtungen und Diensten der Stadt als Chance zur Prüfung und Verbesserung.

Downloads