Erfasst, verfolgt, vernichtet: Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus
Die Wanderausstellung der DGPPN mit Begleitprogramm ist noch bis 21.12.2017 im Campusfoyer zu sehen.
Die Wanderausstellung der DGPPN mit Begleitprogramm ist noch bis 21.12.2017 im Campusfoyer zu sehen.
Die Wanderausstellung nimmt die Frage nach dem Wert des Lebens auf und thematisiert die gedanklichen und institutionellen Voraussetzungen für die Ermordung von über 200.000 Menschen und bis zu 400.000 Zwangssterilisationen zwischen 1933 und 1945.
Es finden öffentliche Führungen statt (eine Anmeldung ist nicht erforderlich), außerdem werden Sonderführungen für Schulklassen und Gruppen angeboten.
Nähere Informationen finden Sie im Flyer unter Downloads.
"Verlegt in eine andere Anstalt..." Die Ermordung Jenaer Männer und Frauen
Die Begleitausstellung zur NS-Psychiatrie in Jena zeigt anhand von vier Kurzbiogrammen beispielhaft das Wirken leitender Jenaer Ärzte an Zwangssterilisation und systematischer Ermordung. Außerdem werden Schicksale und Leidenswege Jenaer Bürger durch ausgewählte Beispiele dargestellt.
Stadtmuseum "Göhre", Markt 7
Öffnungszeiten
Dienstag, Mittwoch, Freitag: 10:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag 15:00 - 22:00 Uhr
Samstag, Sonntag 11:00 - 18:00 Uhr
jeweils 18:00 Uhr im Hörsaal 8 am FSU-Campus, Ernst-Abbe-Platz 3
Der mehrfach ausgezeichnete Film unter Regie von Kai Wessel behandelt am Beispiel der Einzelperson Ernst Lossa die tausendfachen NS-Krankenmorde, die unter der Bezeichnung "Aktion Gnadentod" durchgeführt wurden. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Publikum statt.
Flyer zur Wanderausstellung der DGPPN und zum Jenaer Begleitprogramm